In jedem Fall bestens versorgt:Mit einer gut sortierten Hausapotheke.
Eine kleine Packung Paracetamol oder einen Schnupfenspray haben wahrscheinlich die meisten von uns in der Schublade. Um für kleinere Notfälle gerüstet zu sein, empfiehlt es sich jedoch, ein bisschen mehr zuhause zu haben.
Besonders am Abend, am Wochenende oder an Feiertagen oder auch einfach, wenn Sie sich nicht fit genug fühlen, das Haus zu verlassen, ist es praktisch, die wichtigsten Helfer gegen Fieber, Erkältung, Schmerzen oder kleinere Unfälle in Reichweite zu wissen. Aber welche Präparate gehören in die Hausapotheke und wie und wo lagert man sie am besten?
Wo und wie sollte ich meine Hausapotheke aufbewahren?
- Trocken, dunkel und kühl – genau so sollten die meisten Arzneimittel gelagert werden. Das heißt: Badezimmer oder Küche eignen sich aufgrund der Feuchtigkeit und der Temperaturschwankungen denkbar schlecht als Lagerort. Ideal sind Flur oder Schlafzimmer.
- Originalverpackung und Beipackzettel sollten immer aufbewahrt werden, um Verwechslungen auszuschließen und wichtige Informationen griffbereit zu haben.
- Ein abschließbarer Medizinschrank bietet den besten Schutz für kleinere Kinder im Haushalt, sodass diese die Arzneimittel nicht erreichen können.
- 1x im Jahr das Haltbarkeitsdatum der Medikamente und Verbandmittel kontrollieren.
Was gehört in die Grundausstattung einer Hausapotheke?
Checkliste:
- Schmerz- und Fiebermittel
- Medikamente gegen Erkältung, Halsschmerzen, Husten und Schnupfen
- Medikamente gegen Insektenstiche, Sonnenbrand oder Juckreiz
- Medikamente gegen Allergien
- Medikamente bei Sodbrennen oder Blähungen
- Medikamente gegen Verstopfung
- Medikamente gegen Durchfall
- Mittel gegen Lippenherpes und Erkrankungen der Mundschleimhaut
- Desinfektionsmittel
- Wund- und Heilsalbe
- Medikamente gegen Sportverletzungen
- Augentropfen gegen trockene Augen
- Kühlkompressen
- Fieberthermometer
- Verbandmaterial (Mullbinden, elastische Binden, Pflaster, Dreiecktuch, Wundschnellverbände, Verbandschere, Kompressen, Einmalhandschuhe) Pinzette und Zeckenzange
Bei Säuglingen in der Familie:
- Medikamente gegen Zahnungsbeschwerden
- Cremes oder Salben gegen Windeldermatitis
- Zäpfchen oder Saft gegen Fieber
- Mittel gegen Blähungen
Bei Kleinkindern und Schulkindern in der Familie:
- Zäpfchen oder Saft gegen Fieber
- Hustenlöser
- Nasenspray für Kleinkinder
- Elektrolyte bei Durchfallerkrankungen